Der mutmaßliche Verantwortliche für den Mord an Manuel Mastrapasqua, dem 31-Jährigen, der in Rozzano im Raum Mailand erstochen wurde, hat sich gestellt. Der Angriff ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, als das Opfer nach der Arbeit nach Hause zurückkehrte. Ein Achtzehnjähriger erschien offenbar wegen des Mordes in der Alessandria-Kaserne.

Nach ersten noch ungeprüften Informationen sei der junge Mann anschließend mit einem Zug in Richtung Alessandria unterwegs gewesen. Ob zufällig oder nach einem genauen Entwurf, ist noch zu klären. Seine Bewegungen wurden offenbar von einigen Polfer-Beamten bemerkt, die ihn kontrollierten. Bereits bei dieser Gelegenheit hätte er teilweise, aber deutliche Hinweise auf den Mord gegeben. Anschließend wurde er den Carabinieri des Mailänder Provinzkommandos übergeben, die den Fall untersuchen. Nun prüft die Justizbehörde die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen.

Den Bildern der in der Gegend installierten Überwachungskameras zufolge hatte Mastrapasqua kurz nach Mitternacht den Carrefour-Supermarkt in der Via Farini in Mailand verlassen, in dem er arbeitete. Er wurde gegen 2.50 Uhr morgens in der Nähe einer Straßenbahnhaltestelle der Linie 15 von einer Polizeistreife gefunden, die ihn rettete und für den Transport ins Krankenhaus sorgte, wo er kurz darauf verstarb.

(Unioneonline/vf)

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