In Mailand ist ein dreistöckiges Gebäude, an dem gerade Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden, eingestürzt. Das Gebäude in der Via Amatore Sciesa war unbewohnt, da es für unbewohnbar erklärt wurde.

Die Feuerwehrleute gruben sich jedoch durch die Trümmer, um die Anwesenheit von Personen auszuschließen.

Der Wecker klingelte kurz vor Mitternacht. Das zweistöckige Gebäude befindet sich in einer prestigeträchtigen Gegend nahe dem Zentrum und dem Palazzo di Giustizia von Mailand. Auch Polizei und 118 Rettungswagen waren vor Ort.

Das Gebäude ist in sich selbst eingestürzt, glücklicherweise liegt es nicht zur Straße hin, sondern in einem Gebäude, das nicht evakuiert werden musste. Die Arbeiten hatten vor ein paar Wochen begonnen.

„Zuerst hörte ich so etwas wie ein Wasserleck und als ich hinausschaute, sah ich Staub im Innenhof. Nach zehn Minuten hörte ich ein fallendes Geräusch, als würde man Glas in den Mülleimer leeren. Nach dreißig Sekunden das sehr laute Brüllen des Einsturzes. Ich hatte Angst“: Dies ist die Geschichte von Fabrizio, der in einer Wohnung mit Blick auf den Innenhof lebt, in dem sich der Einsturz ereignete.

(Uniononline/L)

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