Die Antikriminalitätsabteilung des Polizeipräsidiums von Monza und Brianza hat den vom Mailänder Gericht angeordneten Sonderüberwachungsbeschluss gegen den 25-jährigen Rapper „Mr. Rizzus“ aus Monza umgesetzt, der unter anderem auf sozialen Netzwerken gedroht hatte Medien, um Vittorio Brumotti „die Kehle durchzuschneiden“ und darauf zu warten, dass er „für ihn eine Party schmeißt“.

Er hatte auch damit gedroht, seine Freundin anzugreifen, die in den Straßen von Monza auf das Paar wartete. Dabei handelt es sich um einen Bericht aus dem Jahr 2019, in dem der Fernsehmoderator den Drogenhandel im Stadtzentrum der Hauptstadt der Brianza anprangerte. Ebenfalls im Jahr 2019 hatte die Wut gegen die Familie von Valerio Staffelli begonnen, die die Tochter des Korrespondenten von Striscia la Notizia und den Journalisten selbst dazu veranlasste, eine Reihe von Klagen wegen Verleumdung und Verfolgung einzureichen.

Die Bestimmung wurde auf Vorschlag des Polizeichefs von Monza, Marco Odorisio, im vergangenen Juni erlassen, nachdem er das kriminelle Verhalten des jungen Bewohners von Villasanta (Monza und Brianza), ehemaliger Anführer der Fallenbande „Gang“ 20900 (oder „Sacra“), untersucht hatte Corona Ferrea“), bestehend aus Jungen aus der Brianza-Region, einige mit Vorstrafen und Polizeistrafen, die mit ihren Videos und Liedern Kriminalität und Drogenkonsum preisen, die Ordnungskräfte und Institutionen verspotten, Menschen diffamieren und bedrohen die Nutzung sozialer Kanäle.

„Mr. Rizzus“ ist seit seiner Minderjährigkeit für Verbrechen gegen die Person (Raub und Körperverletzung), Verleumdung und Verfolgungshandlungen gegen seine Ex-Freundin verantwortlich, die ihn neun Monate Gefängnis gekostet hatten.

Außerdem sei er, so erklären die Ermittler, mit einem Mitglied seiner Fallengruppe „Gang 20900“ zum Protagonisten eines Raubüberfalls auf einen Ausländer geworden, der mit einem Gürtel sowie mit Tritten und Schlägen geschlagen wurde, was dazu führte, dass er sich mit 40 Tagen den Oberschenkelknochen brach Prognose. Dafür wurde er zu 2 Jahren und 4 Monaten Gefängnis verurteilt. Trotz der Verurteilungen wurde er weiterhin in sozialen Medien in Videos dargestellt, in denen er mit Schusswaffen umgeht oder Drogen konsumiert.

(uniononline/lf)

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