Drogen und „Hilfe“ für die apulische Mafia: 10 Fälle werden untersucht. Einer gab Befehle aus dem Gefängnis von Oristano
Carabinieri-Einsatz an „Einrichtungen“ in der Sacra Corona Unita. Ermittlungen auch im Gefängnis von Sassari
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Die Carabinieri vollstrecken einen vom Ermittlungsrichter des Gerichts in Brindisi auf Antrag der Anti-Mafia-Direktion des Bezirks Lecce erlassenen Untersuchungshaftbefehl gegen zehn Personen.
Den Angeklagten wird in unterschiedlichem Ausmaß die Beteiligung an einem Drogenschmuggel und -handel vorgeworfen, wobei als erschwerender Umstand die Unterstützung der in Tuturano, einem Ortsteil von Brindisi, tätigen Sacra Corona Unita sowie Verstöße im Zusammenhang mit Waffen gelten.
Die Militäroperation betraf nicht nur Apulien, sondern auch Sardinien. In den Gefängnissen von Sassari und Oristano wurden Ermittlungen durchgeführt.
Aus dem Gefängnis von Oristano soll einer der Verdächtigen Anweisungen zur Beschaffung, Bezahlung und zum Transport der Drogen gegeben haben. Bei dem Mann handelt es sich den Ermittlungen zufolge um einen 37-jährigen Clan-Chef, der aus der Justizvollzugsanstalt heraus digitale Geräte, darunter einen PC, und sogar soziale Netzwerke nutzen konnte.
(Online-Gewerkschaft)
