Heute startet in Rom die G20, das ebenfalls morgen stattfindende Treffen der Großen der Erde. Die Hauptstadt ist gepanzert und es sind viele bilaterale Treffen zwischen Staats- und Regierungschefs zum großen Thema Klima geplant.

An Protesten mangelt es nicht: Die Polizei evakuierte die Demonstranten des "Klimalagers", die in der Via Cristoforo Colombo auf dem Boden saßen und den Verkehr in Richtung Zentrum blockierten.

Für heute beinhaltet das Programm: die Begrüßungszeremonie um 10 Uhr, dann die erste Sitzung der „Global Economy and Global Health; die Veranstaltung „Unterstützung von KMU und Unternehmen im Besitz von Frauen, um besser voranzukommen“ und schließlich die kulturelle Veranstaltung in den Diokletianbädern.

Aber nicht nur sehr ernste Probleme. Seit gestern kursieren im Netz Videos und Fotos, die die Mimik von Elisabetta Savigni Ullmann, der italienischen Übersetzerin des Weißen Hauses, vergleichen. Die verglichenen Bilder sind diejenigen, die sie während des Besuchs von Donald Trump porträtiert haben, und das aktuelle von Joe Biden. Im ersten Fall mit mürrischem Gesichtsausdruck, aber auch überrascht und vielleicht wütend; im zweiten lächelnd und amüsiert. In Wirklichkeit kursieren sogar die "Meme" von Papst Franziskus in den sozialen Netzwerken: Beim Treffen mit dem Tycoon war er dunkel im Gesicht, mit dem neuen Mieter des Weißen Hauses jedoch definitiv entspannt.

Savigni Ullmann, aus Leghorn stammend, lebt seit 1989 in den USA und hat mit vielen Präsidenten wie Bill Clinton und Barack Obama zusammengearbeitet.

(Unioneonline / ss)

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