"Gastritis hat dieses Jahr einen Namen und einen Nachnamen ...". Und dieser Name und Nachname waren die eines achtjährigen Jungen aus Turin , der an schweren Krankheiten litt , die mit Aufmerksamkeitsdefizit , Hyperaktivität und einer oppositionellen Trotzstörung einhergingen.

Die beleidigende Nachricht, unter den mehreren, die von den Lehrern des Kindes in einem WhatsApp-Chat geschrieben wurden, kam unter den Augen der Mutter dank einer anderen Lehrerin an, die, als sie den Ernst des Geschehens erkannte, beschloss zu sprechen: „Im Chat – die Mutter von Das Opfer, 34 Jahre alt, erzählt Ansa - die Lehrer einigten sich auch auf die Version der Tatsachen zu berichten, um uns glauben zu machen, dass Giovanni (richtiger Name) ein gewalttätiges Kind war. Er kämpft jeden Tag mit seinen Geistern und seinen Schwierigkeiten durch Behinderung".

Die Frau beschloss, sich an die Staatsanwaltschaft Turin zu wenden, indem sie am 5. Mai über den Verein „La Battaglia di Andrea“ , der aus dem Hinterland von Neapel, genauer gesagt aus Afragola, die Rechte der Behinderten verteidigt, und mit Hilfe von a Anwalt, Sergio Pisani, ebenfalls aus Neapel.

Das Kind hatte bemerkt , dass etwas mit dem Verhalten der Lehrer nicht stimmte, die ihn immer ins Visier nahmen. „‚ Sie können es kaum erwarten, dass ich gehe ‘, sagte er mir – erzählt seine Mutter –, aber er muss integriert und nicht ausgegrenzt werden.“

Jetzt ist sie bereit, den Inhalt dieser Gespräche den Richtern zu übermitteln, aus denen hervorgeht, dass, so fährt sie fort, „mein Sohn ständig vor seinen Gefährten durch wiederholte Mahnungen und zahlreiche Notizen gedemütigt wurde“. Für Asia Maraucci , Präsidentin des Vereins, „gibt es in Italien wahrscheinlich zahlreiche ähnliche Fälle, aber glücklicherweise stellen sie prozentual eine Minderheit dar, die Schule funktioniert sehr gut und selbst jene Lehrer, die sich von ihren Kollegen distanzieren und alles anprangern, sind Zeugen . ".

(Uniononline / D)

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