Italien glänzt auf der Eurovision-Bühne: Gabry Ponte und Lucio Corsi zeigen
Der toskanische Singer-Songwriter hat Anspruch auf den Zugang zum Finale. Das Televoting belohnte auch den DJ – der für San Marino antrat –, der in die Top 10 kamPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Zehn Länder haben sich einen Platz im Finale des Eurovision Song Contest 2025 gesichert, nachdem das erste Halbfinale gestern, Dienstag, 13. Mai, ausgestrahlt wurde. Fünf Nationen schieden durch Televoting aus.
Unter den Qualifikanten ragen Gabry Ponte, der San Marino mit dem Lied Tutta l'Italia vertritt, und Tommy Cash für Estland mit Espresso Macchiato hervor. Die anderen Künstler, die es ins Finale geschafft haben, sind: Shkodra Elektronike für Albanien (Zjerm), Vaeb für Island (Roa), Claude für die Niederlande (C'est La Vie), Kyle Alessandro für Norwegen (Lighter), Justyna Steczkowska für Polen (Gaja), Napa für Portugal (Deslocado), KAJ für Schweden (Bara Bada Bastu) und Ziferblat für die Ukraine (Bird of Pray).
Der Auftritt von Lucio Corsi ließ niemanden gleichgültig, als er sein Lied Voglio essere un duro vortrug, das bei Sanremo 2025 den zweiten Platz belegte und mit dem Kritikerpreis Mia Martini ausgezeichnet wurde. Corsi, der auf der Ariston-Bühne Italien mit einem tiefgründigen und unerwarteten Text überzeugte, trat mit englischen Untertiteln auf. An seiner Seite steht außerdem der Gitarrist und Produzent Tommaso Ottomano.
Es gab einige Überraschungen: Unter den Ausgeschlossenen befand sich auch der Belgier Red Sebastian, einer der Favoriten der Buchmacher. Nach dem zweiten Halbfinale am Donnerstag treten am Samstag 26 Länder im Finale gegeneinander an und werden von Millionen Fernsehzuschauern verfolgt. Die Halbfinalergebnisse werden gemäß den Regeln erst am Ende des Finalabends bekannt gegeben.
(Unioneonline/vf)