„Heute können wir einen weiteren erreichten Meilenstein feiern, der den Weg verkürzt und uns dem lang ersehnten Ziel näher bringt.“ So sagte der Regionalrat Michele Cossa, Mitglied des Ausschusses für Insellage, nach der gestrigen Genehmigung des Haushaltsausschusses der Kammer für konstitutionelle Fragen zu der Volksinitiative, die das Prinzip der Insellage einführt, in Kunst. 119 der Verfassung.

"Wir führen mit noch mehr Entschlossenheit einen Kampf, bei dem eine ganze Insel für die Anerkennung eines Rechts eingesetzt wurde, das wir für zwingend halten", fährt Cossa fort. „Mit grünem Licht beider Kammerausschüsse ist der Weg frei für eine ruhige und gelassene Diskussion im Abgeordnetenhaus, die hoffentlich so bald wie möglich im Zeichen der positiven Einstellung und zum Wohle Sardiniens stattfinden wird und die Sarden. Wir bleiben überzeugt, dass am Ende die Besonderheit der Inseln wie Sardinien erkannt wird“.

Am 3. November stimmte die Senatskammer einstimmig dem Gesetzentwurf der Volksinitiative zu, in dem 200.000 Unterschriften gesammelt wurden, um die "ernste und dauerhafte natürliche Benachteiligung" der Einwohner Sardiniens anzuerkennen.

Sardiniens Forderung an das Parlament: die derzeitigen strukturellen Nachteile im Zusammenhang mit der Insellage zu beseitigen und den Sarden zu ermöglichen, mit allen anderen italienischen Bürgern mit gleichen Ausgangsbedingungen zu konkurrieren. Tatsächlich bringt die Inselschaft enorme Mehrkosten mit sich, die im Namen des nationalen Zusammenhalts ausgeglichen werden müssen, um die Ausgangsbedingungen für alle italienischen Bürger gleich zu machen.

(Unioneonline / vl)

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