Seit 36 Jahren gab es auf Sardinien keine so hohen Lebenshaltungskosten, die Preissteigerungen erreichten 8,5 Prozent pro Jahr: 0,3 Prozent weniger als 1986.

Das Foto aus Istat gibt das Bild von explodierenden Verbraucherpreisen aufgrund des Anstiegs von Strom und Gas auf dem freien Markt sowie von Lebensmitteln und Getränken wieder. Ein Einkaufswagen, der um 9,7 Prozent wächst.

Nimmt man zum Beispiel die von der Gemeinde Cagliari entwickelte statistische Analyse zu den prozentualen Preisänderungen, so werden 10,1 Prozent mehr für das Frühstück zu Hause ausgegeben als im Juli des vergangenen Jahres. Joghurt kostet 12,1 Prozent mehr, Fruchtsaft 11,1 Prozent.

Für Aperitifs und Zigaretten werden 1,4 Prozent mehr ausgegeben als im Vorjahr. Auch das Essen oder Schlafen im Freien wird zu einem Luxus, der wenigen vorbehalten ist. Der Anstieg der Preise für Gastgewerbe- und Cateringdienstleistungen beträgt rund 7 Prozent.

(Unioneonline)

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