Incanto, das visionäre Musical von Valerio Scanu, steht in Rom auf der Bühne.
Auf der Bühne erwacht ein Universum zum Leben, das sich der Logik widersetzt und die Fantasie umarmt.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Eine singende und tanzende Krabbe, ein unglücklich verliebter Dichter und eine Burlesque-Königin. Sie klingen wie die Protagonisten eines surrealen Märchens oder die ersten Zeilen eines Witzes, doch sie sind tatsächlich die Wesen aus „Incanto – Atlas of Fantastic Worlds“, Valerio Scanus neuem Musical, das am 11. Dezember um 21:00 Uhr im Teatro Orione in Rom aufgeführt wird.
Drei sehr unterschiedliche Charaktere, die jedoch durch ein kurioses Detail verbunden sind: Derjenige, der ihnen in einem theatralischen Spiel, das schnelle Kostümwechsel, Ironie und stimmliche Virtuosität miteinander verwebt, seine Stimme verleiht, ist immer er selbst: Scanu.
Auf der Bühne entsteht ein Universum, das sich der Logik entzieht und die Fantasie beflügelt, in dem die Musik zum Kompass wird, um durch unwahrscheinliche Begegnungen und schwebende Atmosphären zu navigieren.
Die 30-jährige Sängerin aus Maddalena, Gewinnerin des Sanremo-Musikfestivals 2010, entwirft eine Geschichte von fortwährenden Metamorphosen, in der die Grenze zwischen Realität und Märchen verschwimmt und Raum für eine emotionale, leuchtende, manchmal melancholische und stets überraschende Erzählung schafft.
Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Inszenierung, eine theatralische Reise, die dem Zuschauer das Gefühl vermitteln soll, etwas Einzigartiges erlebt zu haben. Kurz gesagt, eine Erfahrung, die, wie der Künstler verspricht, „sich nicht erklären, aber auch nicht vergessen lässt“.
