Jetzt ist es offiziell: Das alte Kreuz, das vor vielen Jahren aus der Pfarrei gestohlen wurde, kehrt nach Mandas zurück.

Bürgermeister Umberto Oppus gab dies bekannt: „Das Anwesen hat dank der Vermittlung des Anwalts Renzo Persico gerade offiziell die Rückgabe des Kreuzes an Mandas mitgeteilt.“ Nach einer nicht ganz einfachen Verhandlung kam es zu einer Einigung: Als Gegenleistung für das Kreuz erhält der Eigentümer, der es ersteigert hat, eine Entschädigung für den ausgegebenen Betrag.

„Das britische Auktionshaus Sotheby's hat gerade die Verschiffung genehmigt und der Präsident der Sardinien-Stiftung Giacomo Spissu wird der Gemeinde Mandas 10.000 Euro gewähren, die dann der Gemeinde 10.000 Euro für die Rückgabe des wichtigen sardischen Kunstwerks von 1636 geben wird“, sagt Oppus.

Der kostbare Sakralgegenstand wurde vor Jahrzehnten aus der Stadtkirche gestohlen und tauchte kürzlich bei einer prestigeträchtigen englischen Auktion wieder auf. Bürgermeister Oppus gelang es nach zahlreichen Gesprächen, mit dem Besitzer der antiken Reliquie eine Einigung über die Rückgabe zu erzielen. Jetzt ist es offiziell: Die Rückkehr ist für die Woche vom 8. bis 13. Januar 2024 geplant.

Das Prozessionskreuz wurde 1636 in Mandas im Auftrag von Pfarrer Sisinnio Putzu geschaffen und Anfang der siebziger Jahre von Unbekannten gestohlen.

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