Terramaini-Park, Quirra-Bürgermarkt, Palazzo Siotto, Kultstätten (in Pirri, Mulinu Becciu, Stampace), Gärten unter den Mauern, Kirche Santa Maria del Monte.

In diesen Räumen findet vom 22. bis 29. September in Cagliari die siebte Ausgabe des vom Studium Canticum unter der künstlerischen Leitung von Stefania Pineider organisierten „Omaggi“-Festivals statt.

Am Sonntag, den 22. September, findet im Terramaini-Park ab 17 Uhr die Eröffnung des Festivals mit Open Singing statt, einer Chorveranstaltung im Jukebox-Modus, bei der das Publikum nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Spielen und Singen unter der Leitung vieler eingeladen ist Nachhilfelehrer. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet eine gemeinsame Aufführung von Canone del Caffè, einer Komposition von Giovanni Battista Martini, die dem Genuss einer Tasse Kaffee gewidmet ist. Entlang des Festivals wird es auch einen weiteren Abend mit Martini-Musik und Tänzen aus dem 18. Jahrhundert im imaginären Bridgerton-Stil geben, bei dem ein Tanzmeister der Öffentlichkeit im Freiluftballsaal des Garden under the Walls zur Verfügung steht.

Anschließend begeben wir uns in einem fröhlichen Wechsel der Szenarios zur Box 48 des Bürgermarktes in der Via Quirra, wo man antike Produkte wie Matratzenstoppeln und weiße Toiletten bewundern kann, die von Verkäufern, die direkt hierher katapultiert wurden, mit Musik beworben werden das 18. Jahrhundert.

Ziel des Festivals ist es, die Musik von Giovanni Battista Martini, einem der gelehrtesten Komponisten des 18. Jahrhunderts in Italien, aus den Archiven hervorzuholen. Von der Öffentlichkeit gefeiert, galt er schon zu Lebzeiten als „der Gott der Musik unserer Zeit“ (es ist kein Zufall, dass Mozart ihn als Lehrer auswählte), doch viele seiner Werke sind noch immer unveröffentlicht.

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