Im Parodi in Porto Torres wird die Saison mit „La Sparanoia“ wiedereröffnet
Die preisgekrönten Niccolò Fettarappa und Lorenzo Guerrieri untersuchen die Last der Welt, die auf „jungen Menschen“ der Generation Z lastetPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Der Vorhang hebt sich im Andrea Parodi Theater in Porto Torres, wo am Sonntag, 12. Januar, um 19 Uhr die von La Camera Chiara organisierte Theatersaison mit der von Niccolò geschriebenen Show „La Sparanoia, leider ein einziger Akt ohne ernsthafte Verletzungen“ erneut beginnt Fettarappa.
Mit zynischem Surrealismus und im Rhythmus schneller dialogischer Stiche untersuchen die preisgekrönten Niccolò Fettarappa und Lorenzo Guerrieri die Last der Welt, die auf „jungen Menschen“ lastet: jener Generation Z, die Wettervorhersagen und schonendes Waschen den Angriffsstrategien vorzieht.
Auf der Bühne die unbequemsten zeitgenössischen Themen, die den politischen Konflikten einer unterdrückten und ausgebeuteten Generation auf der Bühne eine Stimme verleihen, um die revolutionäre Wut in der Öffentlichkeit neu zu entfachen. Aber die Show entlarvt auch ironischerweise die heutige Linke. Und so wird man von der Heiterkeit einer eindringlichen und lebendigen Geschichte augenblicklich von einer tiefen Sehnsucht nach einer Politik erfasst, die es nicht mehr gibt.
Eine respektlose und dynamische Erzählung, in der sich die beiden Protagonisten mit dem Klang von Nachrichten, Gags, Wortspielen und grotesken Situationen abwechseln, um sich selbst mit grausamer Ironie über die heutige Linke oder das, was von ihr übrig bleibt, zu hinterfragen. Es ist eine „pyrotechnische“ Show, ein vernichtendes und aufrührerisches Porträt der Generation Z. Ein vernichtendes Urteil auch über die Väter, die ihr vorausgingen, über das italienische System und die gegenwärtige herrschende Klasse. Die Show wird von Agidi und Sardegna Teatro produziert.