Für die Häfen Sardiniens werden im Dreijahreszeitraum 2024-2026 Investitionen in Höhe von mehr als 460 Millionen Euro getätigt, von denen mehr als die Hälfte bereits ab dem nächsten Jahr verfügbar sein wird.
Dies ist in der Haushaltsprognose 2024 und im dreijährigen Arbeitsprogramm vorgesehen, das vom Verwaltungsausschuss der AdSP des Sardinischen Meeres genehmigt wurde.

Im Einzelnen werden die Ausgaben in den nächsten fünf Jahren 605 Millionen Euro an Investitionen übersteigen, wobei ein erheblicher Teil, bereits ab 2024, 253 Millionen übersteigt, die wie folgt aufgeteilt werden: 70 Millionen für den Beginn der Arbeiten am Ro-Ro-Terminal von Cagliari, rund 80 Millionen für die Ausbaggerung des Hafens von Olbia, 78 Millionen für die Elektrifizierung der Docks, während der verbleibende Teil für Wartungsarbeiten in den Häfen von Porto Torres, Golfo Aranci, Oristano, Portovesme und Arbatax verwendet wird.
„Wie aus den Zahlen des Prognosebudgets, dem dreijährigen Arbeitsprogramm und dem Nachhaltigkeitsbudget selbst deutlich hervorgeht, ist das sardische Hafensystem ein lebendiges, sich schnell entwickelndes und auf Nachhaltigkeit bedachtes System“, erklärt Massimo Deiana, Präsident der AdSP del Stute von Sardinien. Er fügt hinzu: „Im Jahr 2024 erwarten uns zahlreiche Herausforderungen, mit dem Beginn strategischer Baustellen für die Anpassung unserer Häfen an die neuen internationalen Szenarien des Seeverkehrs und der Logistik, vor allem aber für die Einhaltung der strengen Fristen, die das PNRR vorgibt.“ Davon wollen wir bereits in den nächsten 12 Monaten einen Großteil der Fördermittel zwischen dem Beginn der Arbeiten am RoRo-Terminal und der Elektrifizierung der Docks ausgeben.“

(Unioneonline/lf)

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