Die EU-Kommission hat heute grünes Licht für die Änderung der Fördergebietskarte 2022-2027 für Italien gegeben. Die europäische Exekutive teilt dies in einer Mitteilung mit.

Die Bestimmung betrifft auch Sardinien und insbesondere Sulcis Iglesiente , wo die Höchstbeträge der Investitionsbeihilfen von 30 % auf 40 % angehoben werden. Auch in der Provinz Taranto in Apulien werden sie von 40 % auf 50 % steigen.

Diese Gebiete wurden gemäß den von der Kommission am 2. Dezember 2022 genehmigten Territorialplänen für den Fonds für Italien als förderfähig für den Fonds für einen gerechten Übergang (JTF) angesehen.

Auf europäischer Ebene stellt der JTF 17,5 Milliarden Euro bereit. Mit nationaler Kofinanzierung wird Italien ein Betrag in Höhe von 1,211 Milliarden Euro zugewiesen.

Das Programm stellt Sulcis Iglesiente 367,2 Millionen Euro und Taranto 795,6 Millionen Euro zur Verfügung, während 48,4 Millionen Euro gemäß der Verordnung 2021/1060 für technische Hilfe reserviert sind.

Die den Gebieten zugewiesenen Ressourcen verteilen sich auf die Herausforderungen, wobei 30 % für Energie und Umwelt, 38 % für die wirtschaftliche Diversifizierung und 32 % für Maßnahmen zur Abmilderung der durch den Übergang verursachten wirtschaftlichen und beschäftigungsbezogenen Auswirkungen reserviert sind.

(Unioneonline/lf)

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