Die Radikalen auf Sardinien versuchen, sich durch eine neue Verwurzelung in der Region zu stärken. Dazu findet in Cagliari eine Versammlung statt, bei der es um Themen geht, die für die Bewegung schon immer ein Synonym für Mobilisierung und zivile Kämpfe waren.

Eines der zentralen Themen ist das Recht am Lebensende. Nach der Toskana hat Sardinien mit einem vom Regionalrat unter Führung von Alessandra Todde eingebrachten Gesetzentwurf den Schritt getan, Patienten in sehr ernsten Gesundheitszuständen die Möglichkeit einzuräumen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Was jedoch fehlt, ist ein nationales Gesetz.

In Cagliari sprach Rita Bernardini zum Thema Entscheidungsfreiheit für sterbenskranke oder schwerkranke Patienten.

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