Geopolitik, Sicherheit und Terrorismus: Cagliari im Zentrum der internationalen Debatte
Eine hochkarätige Konferenz am 18. Juni zur Reflexion über die multipolare Welt und ihre HerausforderungenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Cagliari bereitet sich darauf vor, die großen geopolitischen Veränderungen, die derzeit stattfinden, in den Mittelpunkt zu rücken. Am Mittwoch, den 18. Juni 2025, findet von 10:30 bis 13:00 Uhr in der sardischen Hauptstadt die Konferenz „Internationale Beziehungen und die multipolare Welt: geopolitische und sicherheitspolitische Herausforderungen“ statt, die von Jus et Pax – SEM Sera unter der Schirmherrschaft der Stadt Cagliari veranstaltet wird.
Das Treffen findet im Ausstellungsraum des Städtischen Historischen Archivs statt und hat das Ziel, einen klaren und multidisziplinären Blick auf die großen Fragen unserer Zeit zu bieten.
Die Veranstaltung wird vom Direktor von Jus et Pax, Andrea Marini Sera, eröffnet, begleitet von institutionellen Grüßen des Bürgermeisters Massimo Zedda.
Anschließend sprechen namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Journalismus und Forschung: Daniele Garofalo, Experte für Terrorismus, Matteo Meloni, Journalist und Beobachter geopolitischer Entwicklungen, sowie die Professoren Patrizia Manduchi und Gianluca Borzoni von der Universität Cagliari, beide von der Fakultät für Politik- und Sozialwissenschaften. Moderiert wird die Debatte vom Journalisten Matteo Cardia.
Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf den neuen globalen Herausforderungen, die die multipolare Ordnung mit sich bringt : von der Neudefinition des internationalen Gleichgewichts über die Bedrohung durch den Terrorismus bis hin zur strategischen Rolle der Weltmächte in Krisengebieten.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen des Konflikts im Gazastreifen und der zunehmenden Komplexität der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten, aufstrebenden Mächten und regionalen Allianzen.
Neben der Untersuchung des sich wandelnden Konzepts von Macht und internationalem Einfluss wird die Konferenz auch eine Reflexion darüber bieten, wie neue „Diplomatien“ – formelle und informelle – die Landschaft der internationalen Beziehungen neu gestalten.