Gedanken und Worte: Asinara ist Gastgeber des Film- und Musikfestivals
Große Vorfreude auf die beiden Protagonistinnen dieser 20. Ausgabe: Laura Muccino und Celeste Dalla PortaPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Nach der erfolgreichen Vorpremiere im Tavolara-Pavillon in Sassari – mit dem Konzert „Soundtrack Variations“ von Mario Mariani, der Fotoausstellung „Venti di Pensieri e Parole“ und dem intensiven Projekt „Songs from Supercarcere“ – wird das Festival wie gewohnt vom 23. bis 24. August in Fornelli im Asinara-Nationalpark Halt machen und zwei Tage voller Treffen, Filmvorführungen und Musik bieten. Mit großer Spannung erwartet werden die beiden Protagonistinnen dieser 20. Ausgabe: Laura Muccino, Gewinnerin des Nastro d'Argento für ihre Arbeit im Film „Il tempo che ci vuole“ von Francesca Comencini, die bei der für Freitag, den 23. August geplanten Vorführung zu Gast sein wird, und Celeste Dalla Porta, Star von Paolo Sorrentinos neuem Film „Parthenope“, die am Abschlussabend am Samstag, den 24. August, den Preis „Isole del Cinema“ entgegennehmen wird.
Das Festival beginnt am Freitag, den 23. August um 18.00 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung „Zwanzig Gedanken und Worte“, kuratiert von Silvia Borghetto und mit Originalillustrationen von Giorgio Donini, die die zwanzig Ausgaben des Festivals nachzeichnet. Im Anschluss folgen Buchgespräche: Die Kunsthistorikerin Giovanna Di Marco stellt ihr „Museo di sabbia“ (Sandmuseum) vor, im Gespräch mit dem Ästhetikprofessor und Schriftsteller Alessandro Cadoni (18.30 Uhr); Richter Gianni Caria stellt sein Stück „Rosario va in pensione“ vor, eingeleitet vom Literaturkritiker Massimo Onofri (19.00 Uhr); und der Schriftsteller, Richter und Drehbuchautor Giancarlo De Cataldo stellt seinen neuen Thriller „Un cadavere in cucina“ (Eine Leiche in der Küche) vor, ebenfalls im Gespräch mit Alessandro Cadoni (19.30 Uhr). Ein weiterer Schwerpunkt ist der Umwelt und der Musik gewidmet: „Climabolario: Worte und Musik aus der Klimakrise“, ein Lesekonzert von Sante Maurizi mit Daniela Cossiga, Simone Sassu, Matteo Anelli, Gabriele Cau und Lorenzo Sabattini. Der Abend endet um 21:30 Uhr mit einer Vorführung von Francesca Comencinis „Il tempo che ci vuole“, begleitet von Laura Muccino, die einen Einblick in ihre Arbeit hinter den Kulissen des Films gewährt.
Am Samstag, den 24. August, wird das Festival um 18.30 Uhr mit dem Konzert „Asinaria“ von Bandito (Antonio Meleddu) fortgesetzt, gefolgt von einer Betrachtung von Salvatore Mannuzzus Apnea. Scritti sul cinema, mit Beiträgen von Alessandro Cadoni, Sante Maurizi und Lucia Angelica Salaris. Bei der nächsten Veranstaltung (um 19.30 Uhr) ist erneut Vittorio Gazale, Direktor des Inselparks Asinara, zu Gast, diesmal im Gespräch mit Nando Dalla Chiesa über das Buch Nell'interesse dello Stato (Solferino). Anschließend stellt der Journalist und Schriftsteller Antonio Pascale im Gespräch mit Massimo Onofri (um 20 Uhr) „Cose umane“ (Einaudi) vor. Der letzte Abend ist der Musik und dem Kino gewidmet: Zunächst das Konzert „Mamma mia dammi cento lire“, ein Repertoire, das Geschichten der Auswanderung erzählt, gefolgt von einer Vorführung von Paolo Sorrentinos Parthenope (21:30 Uhr), eingeleitet von Star Celeste Dalla Porta, die in Anerkennung ihres Talents und ihres künstlerischen Versprechens mit dem Preis „Isole del Cinema“ ausgezeichnet wird. Auch in diesem Jahr ist das Publikum wieder eingeladen, am Spiel „Ideale Bibliothek“ teilzunehmen: Jeder kann ein Exemplar seines Lieblingsbuchs mitbringen, um es der Asinara-Bibliothek zu schenken, zusammen mit einer Widmung, in der die Gründe für seine Wahl erläutert werden. Eine einfache, aber wertvolle Geste, die die Frage beantwortet, die der Initiative Sinn verleiht: „Welches Buch würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?“