Dieselbe Niederlage mit dem gleichen Unterschied wie im Hinspiel, aber mit einem anderen Ergebnis: In Madrid kassiert Estudiantes eine Zugabe gegen das Sassari-Team, 64-47. Das spanische Team bleibt Spitzenreiter mit der maximalen Punktzahl, Dinamo Women ist immer noch Zweiter, muss aber eines der verbleibenden beiden Spiele gewinnen, um sicherzustellen, dass sie die Gruppenphase des Eurocups der Frauen bestehen.

Verwirrter Start mit vielen Schussfehlern beider Teams. Dinamo kassiert der Heimmannschaft ein paar Offensiv-Rebounds zu viel: 13-11 im ersten Viertel, mit Hollingshead von Küste zu Küste, und das ist ein akzeptabler Abstand, wenn man bedenkt, dass 3/12 aus dem Spiel heraus geschossen haben.

Das Sassari-Team hat weiterhin Probleme mit dem Schießen, nutzt aber zumindest die Freiwürfe aus, um nicht zu weit hinter dem spanischen Team zurückzuliegen: 21-14 in der 14. Minute. Die Estudiantes-Verteidigung nutzt weiterhin den Sassari-Angriff, der acht Minuten lang nie aus dem Spiel heraus punktet, sondern nur von der Foullinie aus. Im Finale schießt Flügelspielerin Sara Crudo wild und schießt den Ausgleich, und dann ermöglicht Carangelos schöner Schuss, dass Dinamo Women mit 23:25 in die Pause geht. Ein überraschender Vorteil, wenn man bedenkt, dass die anderen ausländischen Spieler bis auf Hollingshead noch keine Tore aus dem Spiel heraus erzielt haben.

Bei seiner Rückkehr belebt ein Dreier von Masseys Zentrum Madrid wieder, das weiterhin den Korb für Carangelo und seine Teamkollegen verdeckt. Sassari punktet nie, Estudiantes schießt mit Whittle zwei Dreier und läuft davon: 38-26 in der 28. Minute.

Sassari landet ebenfalls bei -16, gibt aber nicht auf zu kämpfen und versucht, wieder aufzusteigen. Joens‘ freiester Einsatz bringt es zwei Minuten vor Schluss auf 51:45. Aber die Zeit reicht nicht.

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