Die Soldaten der Guardia di Finanza erwarben im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Mailänder Staatsanwaltschaft zu den Veräußerungsgewinnen des Unternehmens Nerazzurri für die Jahre 2017/19 Dokumente in den Büros von Inter und der Lega Calcio.

Nach den Erkenntnissen wird gegen Unbekannte wegen falscher sozialer Kommunikation ermittelt.

Die Ermittler haben angeblich Maßnahmen ergriffen, um Kapitalgewinne in Höhe von 100 Millionen für zwei Jahre, nämlich 2017/18 und 2018/19, zu untersuchen.

Unter der Lupe steht der Verkauf von einem Dutzend Spielern der Mittel- und Mittelklasse, einige auch aus den Jugendmannschaften.

Mailänder Staatsanwälte Giovanna Cavalleri und Giovanni Polizzi zusammen mit dem stellvertretenden Staatsanwalt Maurizio

Romanelli analysierte auch die Buchhaltungsunterlagen des AC Mailand aus offenen Quellen, aus denen, wie berichtet wurde, keine kritischen Probleme hervorgingen. Im Gegenteil, aus der Durchsicht der öffentlichen Unterlagen auf den Webseiten der Nerazzurri wären Daten hervorgegangen, die bei den heutigen Ankäufen zu Ermittlungen geführt haben. Die Mailänder Ermittlungen wurden unabhängig und zeitlich nach denen von Turin geboren, die stattdessen gegen Juventus gerichtet waren.

(Unioneonline / lf)

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