Freier Weg in der ersten Phase des Europapokals: Dinamo erobert Wloclawek und schlägt Anwil mit 86:83. Mathematisch der erste Platz und somit landet das Sassari-Team in der Gruppe mit Cholet und Bilbao.

Sassari ohne Flügelspieler Udom (der wegen eines gebrochenen Zehs am rechten Fuß operiert wurde) und Renfro ist immer noch verletzt und unbrauchbar. Stattdessen müssen die Gastgeber auf Nelson verzichten.

Spielbeginn mit einigen Bagatellfehlern bei den Pässen und in der Abwehr: 11:6 in der 5. Minute für die Polen. Auch Sassari verfehlt ein paar offene Triples und Halilovic leidet zu sehr unter Ongenda. Vincini kommt herein und macht sich körperlich stärker unter dem Korb bemerkbar, und kurz darauf kommen auch die anderen von der Bank. Anwil kann nicht entkommen, aber Banco schafft es nicht, näher als zwei Körbe heranzukommen. Im zweiten Viertel schafft er es endlich mit einem Dreier von Sokolowski: 25-24 in der 15. Minute. Ongenda scheidet verletzungsbedingt aus. Sassari überholt und versucht mit Freiwürfen von Tambone und Veronesi zu entkommen: 27-32 in der 18. Minute. Es sind die Italiener von der Banco, die den Vorsprung herausholen, wiederum von der Linie: +8 bei 19'. Die Polen halbieren sich noch vor der Pause.

Bei der Rückkehr ist Anwil aggressiver und überholt: 47:44 in der 26. Minute. Trainer Markovic geht mit Sokolowski als „4“ zum italienischen Quintett, doch die Schiedsrichter pfeifen im Angriff ein nicht vorhandenes Foul an Vincini, der ebenfalls einen technischen Fehler macht. Halilovic kommt zurück und die Polen gewinnen beim Abpraller wieder die Oberhand. Die Gastgeber bauen ihren Vorsprung auf +8 aus. Veronesis Dreier verhinderten, dass Anwil durchstarten konnte.

Die letzte Halbzeit beginnt damit, dass Bendzius als Dreh- und Angelpunkt in einem kleinen Quintett fungiert, in dem es viele Veränderungen in der Verteidigung gibt. Veronesi bringt Dinamo von der Linie aus in Führung: 62:63 in der 32. Minute. Sehr ausgeglichenes Spiel: Einzug von Turner und Anwil, Stand 72:71 in der 36. Minute. Sassari-Pause unterzeichnet von Halilovic und Bendzius: 72-76 in der 38. Minute. Tambones Dreier bringt die +8, Anwil erzielt zwei Bomben, Sokolowski und Bendzius schließen endgültig ab, denn die +3 in weniger als zwei Sekunden erlaubt Anwil keinen guten Schuss.

© Riproduzione riservata