Das Europäische Parlament hat heute endgültig die EU-Hilfe für die ehemaligen sardischen Arbeiter von Air Italy und den Hafen von Cagliari genehmigt. Der Betrag beträgt rund 5,4 Millionen Euro.

Dann kommt grünes Licht für die beiden Anträge auf Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung für entlassene Arbeitnehmer (EGF). „Die sozialen Auswirkungen der Entlassungen – erklärt die Straßburger Kammer – dürften für die sardische Wirtschaft erheblich sein, die auch stark von der Covid-19-Krise betroffen ist, in der die Zahl der Arbeitsplätze im Jahr 2020 um 4,6 % gegenüber einem Rückgang gesunken ist von 2,0 % in ganz Italien".

Die 801 ehemaligen Beschäftigten in den Bereichen Luftverkehr und Lagerhaltung auf der Insel erhalten damit eine Zuteilung von rund 5,4 Millionen. Davon gehen 3.874.640 Euro an die sardischen Arbeiter von Air Italy, während die restlichen 1.493.407 Euro an die Arbeiter des Hafenkanals gehen. Der Text zu Air Italy wurde mit 662 Ja-Stimmen, 17 Nein-Stimmen und 18 Enthaltungen angenommen. Der Text zu Porto Canale wurde mit 665 Ja-Stimmen, 17 Nein-Stimmen und 15 Enthaltungen angenommen.

(Unioneonline / ss)

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