Mit dem sardischen Anhang im städtischen Auditorium von Orroli, der Stadt der Arrubiu-Nuraghe, des Roten Riesen, und von Santa Caterina endete die dritte Ausgabe des Nationalen Wettbewerbs Eplibriamoci 2024. An der von der UNESCO gesponserten Veranstaltung nahmen etwa 1500 Personen teil Werke aus ganz Italien. Für Sardinien war die Gewinnerin die dreizehnjährige Sofia Pisano aus Orrole, die gemeinsam mit den Achtklässlern des Istituto Comprensivo di Nurri e Orroli unter der Leitung der Lehrerin Carol Sirigu ausgezeichnet wurde. „Sofia hat ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt, ihre Arbeit wurde unter vielen Werken ausgewählt, die Gewalt gegen Frauen zum Thema hatten“, sagt Carlo Carta, Präsident des Tourismusverbandes Gesico, der für die Förderung der Initiative insbesondere in den Gebieten Trexenta und Sarcidano verantwortlich war.

In Anwesenheit des Bürgermeisters Alessandro Boi, des Präsidenten des Regionalrats Sardiniens Piero Comandini, des Präsidenten des Epli Sardinia Romano Massa, der Stadträtin Silvia Anedda und der Präsidentin des örtlichen Proloco Silvana Anedda fand das Treffen in einem Raum statt vollgepackt mit der stimmungsvollen Preisverleihung. Die Gewinnerin Sofia Pisano erläuterte der Öffentlichkeit ihre Arbeit zu einem leider sehr aktuellen Thema wie geschlechtsspezifischer Gewalt. „Ein Thema, das auf lobenswerte Weise entwickelt wurde und, wenn überhaupt nötig, die Tiefe und Reife unserer Kinder demonstrierte“, schließt Carlo Carta. In diesem Zusammenhang gab die an die Behörden gerichtete Intervention eines Bürgers, der alle aufforderte, alles Mögliche zu tun, um sicherzustellen, dass unsere Spitzenkräfte, unsere jungen Leute, die Insel nicht verlassen, um woanders Arbeit zu suchen, Anlass zum Nachdenken gegeben. Am Ende viel Applaus und Dank für alle, zusätzlich zur Einladung des ehrenwerten Comandini, alle Mittelschulklassen von Orroli mit ihren Lehrern im Regionalrat als Gäste zu empfangen.

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