Eine dynamische "Giselle", mit einem Hauch von Moderne und Respekt vor der Tradition. Applaus gestern im Teatro Lirico di Cagliari für die Premiere des berühmten Balletts, das das Debüt von Eleonora Abbagnato als Choreografin markiert, in einem Repertoiretitel.

Ein absoluter erster Vorschlag in der sardischen Hauptstadt und mit langen Klatschen und Ovationen und wiederholtem "brava" "bravo" an alle Protagonisten begrüßt.

Eine gute Premiere also für das internationale étoile in seiner Lektüre des Meisterwerks der französischen Romantik zur Musik von Adam.

In Cagliari war es auch der Tag der Rückkehr in die Halle für die Öffentlichkeit, wenn auch immer noch zwischen den beiden Logen geopfert. Insgesamt wurden 400 Plätze vergeben.

DIE SHOW - Eine schlagkräftige Performance, in einer Inszenierung des Teatro dell'Opera di Roma. Eleonora Abbagnato hat die Choreografie technisch modifiziert, neue Tänze, wie den der Bauern, hinzugefügt und so im ersten Akt auch der männlichen Balletttruppe als innovatives Element in einem traditionell weiblichen Ballett Raum gegeben.

"Ich wollte die Geschichte einer Bauernfamilie erzählen, die die Schutzfigur der Mutter betont, auch die Anwesenheit zweier Kinder", unterstrich die berühmte Tänzerin.

Die Wiederholungen sind bis zum 26. September geplant.

„Dieses choreografische Debüt ist mir sehr wichtig, weil ich schon mehrmals in der Rolle der Giselle und vor allem in der der Myrtha, der Königin der Villi getanzt habe – ergänzte Eleonora Abbagnato – eine sehr starke und repräsentative Rolle des zweiten Aktes. Sie sind zwei verschiedene Persönlichkeiten, aber beide setzen große Kraft frei“.

(Unioneonline / vl)

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