Kein Wendepunkt. Wieder einmal scheitert Sassari im Wettbewerb, der es aus der Anonymität hätte holen können. In Veroli gewann Scafati (das Spielfeld war gesperrt) mit 98-82 und erhob damit nach sechs Niederlagen in Folge die Führung.

Mittlerweile ist klar: Über einen komfortablen Klassenerhalt kann diese Gruppe nicht hinauskommen, denn sie hat alle Spiele verloren, die den Saisonverlauf hätten ändern können.

Die fürchterliche Herangehensweise des ausländischen Quintetts wurde ihm zum Verhängnis, da es sofort in Rückstand geriet. Auch Sassari lag in der 6. Minute mit -11 zurück: 15:4 und in der 8. Minute, als die Auswechslungen aufs Parkett gekommen waren, sogar mit -14, auch wenn zumindest die Italiener mehr Energie hineinsteckten. Auch Sokolowski war wieder zu sehen, doch der polnische Spieler muss nach zwei Monaten Pause seine Fitness wiedererlangen.

Im zweiten und dritten Viertel spielte Dinamo auf Augenhöhe, Bibbins fand den Weg zum Korb leichter: 20 Punkte am Ende. Bulleris Weiß-Blaue kamen mit Tambone (68-65 bei 29'), Bibbins (78-75 bei 32') und Gazi (80-77 bei 37') bis auf -3 heran, verpassten aber viele Schüsse, um aufzuholen und am Ende Scafati ging mit den Weiß-Blauen, die in den letzten fünf Minuten aufgaben.

Erwähnenswert in den Reihen der Campania sind die 32 Punkte von Gray, dem besten Torschützen der Meisterschaft, und die 15 Punkte des Neuzugangs, des finnischen Point Guards Maxhuni.

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