Von -15 auf +11, dann Atemnot und ein benebelter Kopf am Ende in Lissabon. Der Europapokal startet für Dinamo schlecht: 80:77 gegen Sporting. Zudem wurde er wegen einer Verletzung für Mitternacht gesperrt, hoffentlich nur geringfügig, da Johnson und Ceron bereits ausfallen.

McGlynn war mit 14 Punkten und 12 Rebounds der beste Spieler auf dem Feld. Vincini zeigte eine gute Leistung, wurde aber in den Schlussminuten von Center Johns überfordert. Marshall und Zanelli zeigten weiterhin eine schwache Leistung, während Thomas phasenweise spielte. Er erzielte 18 Punkte, verursachte aber auch zahlreiche Fouls und Ballverluste.

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Der Litauer Beliauskas steht weiterhin in der Startelf, da Johnson nicht in Bestform ist. Nur die großen Männer McGlynn und Thomas punkten (10:11 in der 6. Minute), während die Portugiesen zwei Viertel lang vor allem von jenseits der Dreierlinie bombardieren: 10:21, wobei Sassari seine Verteidigung nicht anpassen kann. Das zweite Viertel erweist sich als haushohe Niederlage: Sporting baut seinen Vorsprung sogar auf +15 aus, wobei Bulleri zunächst eine kleine Startelf und dann eine Startelf mit zwei Centern ausprobiert, da Mezzanotte leicht verletzt ist.

Nach der Halbzeit stellte Dinamo seine Verteidigung um, um einfache Dreier zu verhindern. Thomas erhöhte auf 10:0, bevor er sein viertes Foul beging. Die Weiß-Blauen, die notgedrungen mit einem Doppelcenter (Vincini und McGlynn) spielten, blieben im Vorteil. Der Spielstand war 30:6, und Bancos Vorsprung betrug nach Zanellis Dreier elf Punkte.

Im letzten Viertel verstärkte die Heimmannschaft ihren Angriff und erzielte erneut Dreier: 63:67 in der 34. Minute. Thomas kehrte zurück, beging aber sein fünftes Foul und wurde zudem mit einem technischen Foul geahndet. Sassari legte einen 12:0-Lauf hin, und Buies Wurf von hinter der Mittellinie mit der Schlusssirene traf den Korb.

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