Dokumentarfilmfestival in Nuoro: „Marching in the Dark“ von Kinshuk Sujan gewinnt
Der zweite Preis ging an den Kurzfilm „Tierra Encima“ von Sebastián DuquePer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Der erste Preis der neunten Ausgabe von „Is Rea“, dem Dokumentarfilmfestival, das gerade in Nuoro zu Ende ging, ging an Marching in the Dark von Kinshuk Sujan. Die Jury wollte „die visuelle und akustische Erzählung würdigen, die die psychologische Entwicklung der Protagonistin erforscht und den weiblichen Widerstand in einem System der Ungerechtigkeit hervorhebt“.
Der zweite Preis ging an „Tierra Encima“ von Sebastián Duque, einen Kurzfilm, der die Härte eines individuellen Konflikts erzählt, der durch soziale Ungerechtigkeiten verschärft wird. Den Preis für den besten Film mit ethnomusikologischem Thema gewann „Il Canto del Respiro“ von Simona Canonica für seine „Erforschung der Musik als Ausdruck kultureller Identitäten und der Verbindung mit der Umwelt“. Der Preis der Jugendjury ging schließlich an „Las Novias del Sur“ von Elena López für die originelle und einfühlsame Darstellung von Liebe und menschlichen Schwächen, die mit Ironie und Tiefgang Generationengrenzen überschreitet.
Das Festival wird vom Istituto Superiore Regionale Etnografico (ISRE) unter der künstlerischen Leitung von Alessandro Stellino organisiert. Bei dieser Ausgabe wurden nicht weniger als dreißig Filme präsentiert, die einen außerordentlichen Erfolg beim Publikum verzeichneten und die führende Rolle des Festivals im internationalen Panorama des Dokumentarfilms bestätigten.