Ein trauriger Abschluss, der zu einem Großteil der Saison passt. Auf neutralem Boden in Verona kämpfte Dinamo 25 Minuten lang, doch an einem Abend, an dem die Spielmacher schlecht schossen und die Motivation nicht auf dem Höhepunkt war, gewann Triest mit 92:76.

Bendzius und Fobbs erzielten jeweils 16 Punkte, während der zurückgekehrte Thomas (11) und der Pivot Vincini ebenfalls gute Leistungen zeigten. Der Unterschied bei den Dreipunktwürfen ist beredt: 16/38 für die Heimmannschaft und 8/31 für Bulleris Weiß-Blaue, die weiterhin ohne Halilovic und Renfro auskommen mussten, während Triest ohne Valentine und Ruzzier auskommen musste.

DER BERICHT – Dinamo hatte einen schlechten Start und geriet in Rückstand (10-2), aber nach der Auszeit änderte sich das Bild: Vincini und Bendzius punkteten mit zusätzlichen Freiwürfen, Thomas kam ins Spiel und trug zum 14-2-Pausenstand bei, der die Trägheit überwand: 12-16 in der 7. Minute. Bulleri muss das Quintett zwangsläufig zurückstellen und Triest nutzt dies aus, um von unten zu punkten und das Gleichgewicht im Spiel wiederherzustellen. Mit ein paar Dreiern gehen sie dann wieder in Führung: 32-28 in der 14. Minute. Die Weiß-Blauen versuchen, wieder ins Spiel zu kommen, doch im Angriff haben sie von Weber nichts und von den Spielmachern insgesamt wenig zu bieten. Triest schießt von der Dreierlinie deutlich besser als Banco und kommt auf +14 davon.

Im dritten Viertel legte die fünfköpfige weiß-blaue Startelf einen 12:2-Lauf hin und kam durch einen Abstauber von Vincini näher heran: 54:49 in der 24. Minute. Auch hier steht es -3, doch dann atmet Triest wieder auf, mit Dreiern von Brown, Uthoff und Candussi geht erneut in Führung: 79-58 in der 32. Minute. Rennen vorbei.

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