Stolz reicht nicht aus. Selbst Mailand in der 23. Minute zu überholen reicht nicht aus, denn das Talent des italienischen Meisters ist wirklich zu groß, da er den PalaSerradimigni mit 93:61 erobert und ins Finale einzieht.

Der Start von Milan gleicht dem des ersten Spiels: Voigtmann und Napier führen die Gäste mit 4:13 nach dreieinhalb Minuten. Stephens und Bendzius greifen die Eisen an, Gentile erzielt den Triple zum 16:19. Der vierte Satz endet mit einer schiedsrichterlichen Hommage an Hall, der nach einem zweifelhaften Foul drei Freiwürfe erzielt.

Banco schafft keinen Drei-Punkte-Korb (1/9) und Olimpia verlängert: 16-26 in der 12. Minute.

Gentile greift das Eisen an, Robinson zündet sich an und eröffnet das Match mit seinem Gewinn: 36-38 nur knapp

vor der Ruhe. Eine kleine Hilfe des Schiedsrichters und ein Dreier von Shields ermöglichen es Messinas Team, mitten im Spiel zwei Körbe Vorsprung zu haben

Bei seiner Rückkehr überholten Dowe und Bendzius einen Dreier, der erste und leider einzige: 42-41 in der 23. Minute. Der talentierte Shields legt zwei Bomben ein, seine Teamkollegen folgen ihm und auch der sehr feurige Datome, der den maximalen Abstand ausgleicht: -13 in der 29. Minute.

Das letzte Viertel hat keine Geschichte, Milan spielt mittlerweile auf Samt, aber PalaSerradimigni dankt der Mannschaft und zollt Devecchi, der seine Karriere nach mehr als 800 Spielen in Biancoblù beendet, stehende Ovationen.

Die Tische

Sassari: Jones 2 Robinson 15 Dowe 12 Kruslin 2 Devecchi, Treier 5 Chessa, Stephens 9 Bendzius 9 Gentile 3 Raspino, Diop 4 All. Bucchi.

Mailand: Tonut 4 Melli 13 Baron, Napier 21 Ricci 3 Hall 10 Baldasso, Shields 18 Alviti, Hines 2 Datome 7 Voigtmann 15 All. Messina

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