Hier und da gibt es kleine Anzeichen von Wachstum, aber von der Teamidentität und der Homogenität der Verfassung ist man noch weit entfernt.

In Bologna kam es zu einer erwarteten Niederlage, aber auch zu dem Eindruck, dass Dinamo noch ein paar Wochen braucht, um zu verstehen, ob die Chemie in der Gruppe funktionieren kann.

Der vor einem Monat angekommene US-Amerikaner McKinnier ist immer noch dabei, den italienischen Basketball zu entschlüsseln. Guard Tyree und Flügelspieler Charalampopoulos sind körperlich klar im Rückstand, was sich in erzwungenen Schüssen des Amerikaners und Fehlschüssen aus bevorzugten Positionen des Griechen niederschlägt.

Ohne diese beiden Sicherheiten im Angriff tut sich Bucchis Team schwer, auch weil die Abwehr bisher eher auf Willenskraft als auf gut geölte Mechanismen und Hilfen setzt.

Das Problem ist, dass der Oktober-Kalender weiterhin voll ist: Am Mittwochabend trifft Aek Athen im PalaSerradimigni zur zweiten Runde der Gruppenphase ein. Der Vorstoß gegen Tortona wird immer am Samstag zu Hause ausgetragen. Wenn ein Sieg ausbleibt, besteht die Gefahr, dass es an Enthusiasmus mangelt, der Dinamo zu Leistungen verhelfen kann, die über ihre derzeitige Verfassung hinausgehen.

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