„Die Zukunft ist hier“: Die Sassari Akademie der Schönen Künste, zwischen Forschung und Innovation.
Am letzten Tag sind Workshops, Labore und Vorführungen für die Öffentlichkeit zugänglich.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Am Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr blickt das Ex-Ma.Ter-Gebäude in der Via Zanfarino in Sassari in die Zukunft. „Die Zukunft ist hier“ ist die Abschlussveranstaltung der Mario-Sironi-Akademie der Schönen Künste im Rahmen eines Programms, das die Ergebnisse von Forschungsprojekten des Innovationsökosystems e.INS – Spoke 02 präsentiert. Dieses Ökosystem hat sich zum Ziel gesetzt, Innovation und Nachhaltigkeit zu fördern und damit Unternehmen, Gemeinden und lokale Systeme im Kultur- und Tourismussektor zu unterstützen.
Den ganzen Tag über können Besucher an Workshops, Vorführungen und Laborübungen teilnehmen, die von Studierenden und Dozenten der Sassari-Akademie sowie von Fachleuten und Vertretern der beteiligten Unternehmen geleitet werden. Dies ist eine Gelegenheit, neue Technologien zu erproben, kreative Prozesse zu beobachten und den Dialog zwischen Bildung, Forschung und Arbeitswelt zu fördern.
Um 18:30 Uhr werden auf der Abschlusskonferenz die Projektergebnisse vorgestellt. Im Fokus stehen dabei Lösungen, die Kunst, Digitalisierung, Barrierefreiheit, intelligente Wiederverwendung von Räumen, verantwortungsvollen Tourismus und ökologische Nachhaltigkeit miteinander verbinden, mit einem besonderen Fokus auf die Aufwertung des kulturellen Erbes Sardiniens.
Zu den Haupttätigkeitsfeldern der Akademie gehören Innovationen für das kulturelle Erbe – unter Einsatz von Restaurierungstechniken, digitaler Vermessung und immersiver Realität – sowie Design, das auf neue Technologien angewendet wird, wobei mit visuellen Sprachen und Werkzeugen für den zeitgenössischen Kunstgenuss experimentiert wird.
Eine Reise, die Kreativität und Forschung vereint und aufzeigt, wie die Digitalisierung zu einer konkreten Ressource für kulturelle Bereicherung und regionale Entwicklung werden kann.
„Im Laufe dieser drei Jahre intensiver Arbeit“, so Direktor Daniele Dore, „wurde viel Energie in administrative und bürokratische Angelegenheiten investiert, doch die Professionalität und Kreativität der Forscher unserer Akademie haben es uns ermöglicht, Ressourcen auf innovative Weise zu nutzen und unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken. Die Digitalisierung des kulturellen Erbes und neue Multimediasprachen sind nicht nur Instrumente zur Erhaltung oder Förderung, sondern ein Weg, den Zugang zu Wissen und Schönheit zu demokratisieren und die Bürger wieder aktiv an der Gestaltung der Zukunft zu beteiligen.“
Zu den bemerkenswertesten Projekten zählt Dore SFERA, eine innovative und modulare Plattform für Ganzkörper-3D-Scans, die Kunst, Wissen, Tourismus und Bürgerschaft mit einem skalierbaren und replizierbaren Modell verbinden kann.
