Figuren, die zu atmen scheinen, Landschaften zwischen Traum und Wirklichkeit, Gesichter, die von Stille sprechen. René Rijninks Kunst erreicht Sardinien mit einem Ausstellungsprojekt an vier Orten – Cagliari, Villasimius und Pula – und verwandelt ikonische Orte der Region in Räume visueller Reflexion.

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Die von Mirco Renzetti kuratierten Ausstellungen bieten eine immersive künstlerische Reise durch ikonische Orte im Süden der Insel. Im Mittelpunkt stehen die Gemälde des niederländischen Künstlers, die Expressionismus, chromatische Feinheit und emotionale Tiefe vereinen.

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Die neueste Ausstellung, die bis zum 14. September im Palazzo Tirso in Cagliari läuft, dreht sich um das Triptychon „Der Schmerz der Erinnerungen“, ein zentrales und berührendes Werk, das sich mit Erinnerung und Trauma beschäftigt.

An den anderen drei Veranstaltungsorten – dem Cruccùris Resort und dem Hotel Stella Maris in Villasimius sowie dem Nora Club Hotel in Pula – werden bis zum 31. Oktober weitere emblematische Werke gezeigt, wie etwa der surreale und ironische Aprilscherz, das intime und melancholische Blauhaarige Mädchen und Die Liebhaber der Philosophie, ein visueller Dialog zwischen Denken und Fühlen.

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Jeder Halt ist kostenlos und als eigenständiges, aber dennoch zusammenhängendes Erlebnis konzipiert, das den Besuchern die Möglichkeit bietet, Rijninks Sprache in unterschiedlichen Kontexten zu erkunden und so eine lebendige Verbindung zwischen zeitgenössischer Kunst und der sardischen Landschaft herzustellen.

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