Die Gesundheitsausgaben für private Pflege steigen: Auf Sardinien liegen sie bei 13,2 %.
Gimbe: Die Ausgaben der Italiener für Dienstleistungen nicht-öffentlicher Einrichtungen sind in sechs Jahren um 137 % gestiegen.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Der staatliche Gesundheitsdienst schrumpft, während private Gesundheitsdienstleister die frei werdenden Lücken füllen und mittlerweile das Rückgrat ganzer Sektoren wie der Rehabilitation bilden. Gleichzeitig steigen die Gesundheitskosten für die Bürger, ebenso wie der Anteil derer, die auf eine Behandlung verzichten.
Dies ist das von der Gimbe-Stiftung erstellte Porträt der schleichenden Privatisierung des Gesundheitswesens.
Im Jahr 2023 betrug der Anteil der öffentlichen Ausgaben für privat beauftragte Dienstleistungen auf Sardinien – nach den aktuellsten verfügbaren Daten des staatlichen Rechnungshofs – 13,2 % (nationaler Durchschnitt 20,3 %).
Zwischen 2016 und 2023 – so hebt der Gimbe-Bericht hervor – stiegen die Ausgaben italienischer Haushalte für private Gesundheitseinrichtungen um 137 %, von 3,05 Milliarden auf 7,23 Milliarden Euro.
(Unioneonline)
