Die Angstuhr tickt: Sardiniens Unternehmen drohen, einen hohen Preis für Trumps Protektionismus zu zahlen. Durch die – wie von Donald Trump gewünschte – Besteuerung von 15 Prozent für Exporte in die USA werden die Mehrkosten auf rund 25 Millionen Euro jährlich geschätzt.

Die Puzzleteile werden von Handelsverbänden zusammengefügt. „Im Jahr 2024“, rekonstruierte Confartigianato, „belaufen sich die Handelsströme von der Insel zum amerikanischen Kontinent auf 492 Millionen Euro.“

Vergleicht man diese Zahl mit den zusätzlichen 25 Millionen Euro, die Confindustria berechnet hat, erhält man eine erste Prognose: Die Zölle dürften die Gesamtexporte um 5 % beeinträchtigen.

Ein Blutbad insbesondere für den Agrar- und Lebensmittelsektor, der in Amerika einen Markt im Wert von 140 Millionen Euro aufgebaut hat, von denen allein 100 Millionen Euro auf den Milchsektor entfallen.

Der vollständige Artikel von Alessandra Carta in L'Unione Sarda, ab heute am Kiosk und in der Digital-App erhältlich.

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