Ein Nettogewinn von 90 Millionen Euro, ein Anstieg von 37,2 % gegenüber dem Vorjahr, eine auf 20,4 Milliarden Euro (+3,9 %) gestiegene Gesamtfinanzierung und eine der besten Kapitalstärken der Branche: Der Verwaltungsrat der Banco di Sardegna hat die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2025 genehmigt. Dieses Dokument „bestätigt die Solidität der Bank und ihre Fähigkeit, trotz eines besonders komplexen und herausfordernden makroökonomischen Umfelds Wert zu schaffen“, stellt Bankpräsident Gianfranco Farre fest.

Die Daten – Kapitalquoten und hohe Qualität der Vermögenswerte bleiben „auf ausgezeichnetem Niveau“, und die Gesamteinlagen wachsen weiter, was erneut „das Kundenvertrauen und die zentrale Stellung der Bank im regionalen Wirtschaftssystem“ unter Beweis stellt, betont Farre und fügt hinzu: „Diese Ergebnisse sind das Ergebnis des Talents und der Entschlossenheit unserer Mitarbeiter, die an vorderster Front eines Wachstumskurses stehen, der Fachwissen, Innovation und Kundenorientierung vereint.“

Die Kernpunkte – Die Bank investiert weiterhin in Schulungen und fortschrittliche Instrumente, um auf die Herausforderungen des Marktes zu reagieren und dabei unsere Werte und unsere engen Bindungen zur Gemeinde und der Region zu wahren. Sicherlich hat das nationale und internationale Szenario in den letzten Monaten besondere Anstrengungen erfordert – und wird dies auch weiterhin tun. „Die aktuelle Wirtschaftslage macht diese Ergebnisse noch bedeutsamer und bestärkt unser Engagement für den Schutz von Ersparnissen und die Betreuung von Familien und Unternehmen. Insbesondere in dieser Zeit, die durch die Rückkehr der Zölle als Instrument zur Neudefinition des Gleichgewichts zwischen Europa, den USA und dem Rest der Welt gekennzeichnet ist, konzentrieren wir uns weiterhin stark darauf, das wirtschaftliche und soziale Wachstum Sardiniens aktiv zu fördern“, erklärt Farre.

Ergebnisse – Der vom Vorstand genehmigte Halbjahresbericht weist hervorragende Kennzahlen aus. Finanzergebnis und Dividenden waren mit 3,4 Mio. € positiv, der Handelsgewinn betrug 2,9 Mio. €. Die Betriebsaufwendungen beliefen sich auf 107,9 Mio. €, ein Rückgang um 31 Mio. € (-22,3 %). Die Personalaufwendungen beliefen sich auf 58,4 Mio. € (-35,3 %) und die sonstigen Verwaltungsaufwendungen auf 42,7 Mio. € (+3,9 %). Der Zinsüberschuss belief sich auf 149,1 Mio. €, ein Rückgang um 2,5 Mio. € (-1,6 %). Der Provisionsüberschuss belief sich auf 86,9 Mio. €, ein Rückgang um 10,7 Mio. € (-11 %). Die Netto-Kreditrisikovorsorge sank auf 1,6 Mio. € gegenüber 17,8 Mio. € im Vorjahreszeitraum.

Abschnitte – „Der Bruttogewinn belief sich auf 134 Millionen Euro (93,8 Millionen Euro im Juni 2024), während der Nettogewinn nach Abzug von 44 Millionen Euro Steuern 90 Millionen Euro erreichte (65,6 Millionen Euro im Juni 2024)“, heißt es in einer Pressemitteilung der Banco di Sardegna. Die Gesamtfinanzierung stieg auf 20,4 Milliarden Euro (+3,9 % gegenüber Dezember 2024), wobei die direkte Kundenfinanzierung 12,5 Milliarden Euro (+3,2 %) und die indirekte Finanzierung 7,9 Milliarden Euro (+5 %) betrug. „Die Nettokundenkredite stiegen auf 7,1 Milliarden Euro, ein leichter Anstieg von 0,7 % gegenüber Dezember 2024. Die Neuauszahlungen an Unternehmen und Haushalte überstiegen 500 Millionen Euro und glichen die Fälligkeiten von 360 Millionen Euro mehr als aus.“ Die Unterstützung für Familien beim Kauf ihres ersten Eigenheims wurde mit Neuauszahlungen von insgesamt über 270 Millionen Euro bestätigt.

(Unioneonline)

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