Schulterverletzung für Filippo Tortu. Der Olympiasieger sardischer Herkunft unterzog sich heute Morgen einer MRT-Untersuchung in der Columbus-Klinik in Mailand, nachdem er in Grosseto nach einem Sturz wegen der „übertriebenen“ Freude darüber , dass die blaue 4x100-Meter-Staffel, an der er teilnahm, die Mindestteilnahme an der Weltmeisterschaft in Ungarn erreicht hatte, unter Schmerzen gelitten hatte.

In Begleitung seines vertrauten Orthopäden Marco Bigoni folgte dem Sportler Professor Genovese. Im MRT zeigte sich eine Ausrenkung der rechten Schulter, deren Ausmaß Filippos Teilnahme an der nächsten Weltmeisterschaft in Budapest nicht gefährden sollte.

Nach Rücksprache mit dem Bundesarzt Dino Petrucci und dem persönlichen Arzt des Athleten Marco Bigoni wurde daher beschlossen, dass Tortu drei Tage absolute Ruhe einhalten und anschließend eine Neubewertung der Situation im Hinblick auf eine mögliche Teilnahme an den absoluten italienischen Meisterschaften am kommenden Wochenende vornehmen sollte.

(Uniononline/lf)

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