Das Stintino Mut beherbergt Gens Gender Studies, Experten für Menschenrechte
Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme der erzielten Fortschritte und der noch offenen Herausforderungen vorzunehmen.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Das Stintino Tonnara Museum wird mit der GenS Gender Studies Week 2025 zum Zentrum einer wichtigen internationalen Debatte mit dem Titel „Frauenrechte sind Menschenrechte! Geschlecht und Gesellschaft 30 Jahre nach Peking“. An der Veranstaltung, die vom 1. bis 5. September von AIS Politica (Italienische Gesellschaft für Soziologie – Politische Sektion), ISA RC26 (Internationale Soziologische Vereinigung – Soziotechnik, Soziologische Praxis) und ESA RN32 (Europäische Soziologische Vereinigung – Forschungsnetzwerk für Politische Soziologie) organisiert wird, nehmen Universitätsprofessoren, Forscher, politische Entscheidungsträger und Aktivisten aus aller Welt teil. Die Konferenz zielt darauf ab, mit einem multidisziplinären und vergleichenden Ansatz die wichtigsten Themen zu behandeln, die die heutigen Gesellschaften prägen: geschlechtsspezifische Gewalt und soziale Gerechtigkeit; Ungleichheiten am Arbeitsplatz und politische Repräsentation; Gesundheit, Inklusion und Migration; LGBTQIA+-Rechte und kulturelle Vielfalt sowie Medienrepräsentation und Gendersprache.
Dreißig Jahre nach der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking will die GenS Gender Studies Week eine Bilanz der erzielten Fortschritte und der verbleibenden Herausforderungen ziehen und dabei theoretische Reflexion, empirische Forschung und politische Vorschläge miteinander verbinden. Ermöglicht wird diese Veranstaltung auch durch die Unterstützung der Gemeinde Stintino, die mit großem Engagement die öffentliche Debatte über für kulturelles und soziales Wachstum entscheidende Themen fördert. „Stintino für eine globale Debatte über Rechte und Gleichberechtigung zu öffnen, bedeutet, in die kulturelle und soziale Zukunft unserer Region zu investieren“, so die Gemeindeverwaltung.
Die Wahl des Stintino Tonnara Museums als Konferenzort verbindet Tradition und Innovation. Das Museum, ein Bezugspunkt für das historische und kulturelle Gedächtnis der lokalen Gemeinschaft, wird zugleich zu einem Ort der internationalen wissenschaftlichen und politischen Entwicklung. Dieser Kontext spiegelt perfekt die Schnittstelle zwischen dem Reichtum der Region und ihrer Weltoffenheit wider. Das fünftägige Programm umfasst Plenarsitzungen, thematische Panels, internationale Forschungspräsentationen und Gelegenheiten zur offenen Diskussion . Zu den Referenten zählen prominente Persönlichkeiten italienischer und europäischer Universitäten sowie Experten aus Lateinamerika, Asien und Afrika, wodurch eine wahrhaft globale Perspektive gewährleistet wird.