Cristiano De Andrè in Riola Sardo: „Ich singe die Lieder meines Vaters, um seine Ideen am Leben zu erhalten.“
Der heutige Auftritt in LanuseiEin wunderbares musikalisches Abenteuer, Stücke aus der Geschichte und dem Leben so vieler Menschen. De Andrè singt De Andrè. Cristiano singt Fabrizios Lieder. Lieder in einem neuen musikalischen Gewand.
Das neue Outfit verstärkt den Reiz der Musik. Cristiano De Andrè kommt nach Alghero auf die Bühne von Riola Sardo, Parco dei Suoni, eine magische Atmosphäre. Poesie und Musik.
Cristiano, zusammen mit Osvaldo Di Dio (Gitarre), Davide Pezzin (Bass und Kontrabass), Luciano Luisi (Keyboards) und Ivano Zanotti (Schlagzeug), mit Giancarlo Pierozzi als Toningenieur. Fabrizio De Andrè ist ganz da, fast ganz, ohne die Erwartungen des Publikums zu enttäuschen, mit der Konsequenz und Strenge seines Sohnes, eines talentierten Multiinstrumentalisten, der an die Not der Menschen in Gaza erinnert und zu konkreten Maßnahmen für die palästinensische Sache aufruft.
Das Konzert endet mit „Verranno a chiederti del nostro amore“ (Sie werden dich nach unserer Liebe fragen), gefolgt von vielen zeitlosen Liedern wie „Bocca di Rosa“, „Il pescatore“, „Fiume Sand Creek“, „La canzone del padre“ und „Amico Fragile“. Cristiano bereitet sein neues Album vor, interpretiert aber als „nahe Verwandte“ Lieder neu, die Teil der Musikgeschichte geworden sind.
„Ich tue es, um seinen Ideen und den Werten, an die er glaubte, neuen Schwung zu verleihen.“ Cristiano De Andrè bat zum Abschluss seinen Freund, den Schriftsteller Alfredo Franchini, Autor des Buches „Gott ist frei, der Nachbar kostet Geld – Das Evangelium von De Andrè und Pasolini“ (Arcana Editions), mit ihm auf die Bühne zu kommen. Dieser Auftritt wird am Samstag, den 2. August, um 21 Uhr in Lanusei im Rahmen des Rocce Rosse & Blues Festivals wiederholt. Das Video zeigt einige Ausschnitte des Konzerts im Parco dei Suoni in Riola Sardo.