Arbeitsministerin Marina Calderone erinnerte am Rande der in Cagliari stattfindenden Veranstaltung „Innovation und Arbeit: Auf dem Weg zu den G7 und darüber hinaus“ daran, dass der Schwerpunkt der Überlegungen im Wesentlichen auf der Art und Weise liegt, wie die Arbeit in der Zukunft durchgeführt werden soll Das Dokument wurde beim Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs im vergangenen Juni in Apulien verabschiedet.

Ein zentraler Punkt des Treffens befasst sich mit künstlicher Intelligenz (KI) und ihren Auswirkungen auf die Arbeitswelt. „Die G7 der Arbeitsminister hat die Aufgabe, sich weiter mit diesen Themen auseinanderzusetzen und ein Programm zu entwickeln, das einen Aktionsplan zur Begleitung von Arbeitsübergängen, auch im digitalen und ökologischen Bereich, beinhaltet“, betonte die Ministerin.

Darüber hinaus betonte Calderone, wie wichtig es sei, das Problem der Bevölkerungsalterung anzugehen, das für die G7-Länder besonders relevant sei. Er erinnerte an die Rolle Sardiniens, das als eine der fünf „blauen Zonen“ der Welt gilt, d. h. Gebiete, in denen die Bevölkerung am längsten lebt. Sardinien, das Land der Hundertjährigen, wird so zum Symbol für die Diskussion über aktives Altern.

Abschließend erwähnte der Minister das Einstein-Teleskop-Projekt, eine Initiative, die die Regierung für die Zukunft der Insel vorantreiben möchte, und zeigt damit das Engagement der Institutionen für die Förderung des technologischen Fortschritts und der Entwicklung.

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