Cagliari Primavera schreibt Geschichte: 3:0 gegen Mailand, Sieg in der Coppa Italia
Tore von Vinciguerra und Bolzan, dann ein Eigentor von Paloschi nach einem Schuss von Trepy. Beim Schlusspfiff explodiert die Freude der Pisacanes-JungsDer Primavera geht in die Geschichte von Cagliari ein. Die Mannschaft von Fabio Pisacane schlug den Mailänder Gegner im Finale klar mit 3:0 und gewann damit erstmals den italienischen Pokal.
Ein besonderer Nachmittag in der Arena Civica „Gianni Brera“ in Mailand vor tausenden Fans, die extra aus Sardinien angereist waren. Der Vereinspräsident Tommaso Giulini war sichtlich bewegt, ebenso wie der neapolitanische Trainer, der große Architekt einer unglaublichen und vor wenigen Monaten undenkbaren Leistung. Unter den sardischen Fans auf der Tribüne auch der große Ex-Spieler Nicolò Barella.
Tatsächlich wurde das Spiel zwischen der 21. und 36. Minute der ersten Halbzeit von Kapitän Vinciguerra und Bolzan entschieden. Der Hattrick gelang in der 24. Minute der zweiten Halbzeit durch Paloschis Eigentor nach Trepys Schuss. Die verzweifelte Belagerung der von Guidi trainierten Rossoneri war vergeblich, da sie wenige Minuten vor der Halbzeit einen Elfmeter gegen Bonomi verschossen.
Cagliari hatte die Endrunde des prestigeträchtigen Turniers erreicht, indem es im Achtelfinale Turin, im Viertelfinale Fiorentina und im Halbfinale Juventus ausschaltete.
Im 3-5-2-Modul eingesetzt, brach er mit Iliev, Cogoni, Pintus, Franke, Arba, Balde, Liteta, Marcolini, Grandu, Bolzan und Vinciguerra das Eis. Im weiteren Spielverlauf kamen dann Langella, Achour, Trepy, Malfitano und Sulev zum Einsatz.
Longoni, Bakoune, Dutu, Paloschi, Magni, Comotto, Hodzic, Eletu, Comotto, Liberali, Bonomi und Sia waren die Elf, die für Mailand im 4-3-3-System startete.
Beim Schlusspfiff die unbändige Freude der Rossoblù von Pisacane: Es ist ein besonderer Tag für Cagliari.