Cagliari erstickt an der Inflation: Lebensmittel- und Energiepreise steigen
Istat-Erhebungen, Nahrungsmittelzuwächse gehen weiter: + 11,5 % im Vergleich zum Vorjahr und auch im Vergleich zum August gestiegen. Es wiegt auch die RechnungPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Nudeln der bekanntesten Marke Italiens kosten rund 80 Cent. Jetzt liegt er im Schnitt bei über 1,20 Euro. Wer neulich eingekauft hat, kennt es: In Cagliari (aber nicht nur) galoppieren die Ausgaben für Primärgüter. Jetzt wird die Portfoliokrise auch durch die neueste Istat-Umfrage bestätigt, die von der Gemeinde herausgegeben wurde und die Entwicklung der Verbraucherpreise in der Hauptstadt Sardiniens analysiert. Die Inflation steigt auf 8,9 % (Vergleich zwischen September 2022 und 2021), auch wenn im Vergleich zum August ein Rückgang von 0,1 % zu verzeichnen ist.
Die Verringerung der wirtschaftlichen Veränderung (zwischen zwei aufeinanderfolgenden Monaten) tröstet wenig: Sie hängt mit der Verringerung der Kosten für Verpflegung (-3%) und Transport (-2,7%) zusammen. Aber im letzteren Sektor sind die Preise verständlicherweise um 10,7 % höher als vor einem Jahr.
Der Stachel kommt in Alltagswaren. Lebensmittelprodukte stiegen in einem Jahr um 11,5 % und in einem Monat um 1,6 %: Deutliche Veränderungen gab es in den Klassen „Gemüse“ (+ 7,6 %), „Milch, Käse und Eier“ (+ 2,6 %), „Fleisch“ ( + 1,8 %) und „Zucker, Marmeladen, Honig, Schokolade und Süßigkeiten“ (+ 1,1 %).
Das Kapitel Haus und Brennstoffe tut immer noch weh: Ein Cagliari-Spieler zahlt 31,6 % mehr als im Vorjahr. Das Paradox? Gas ist um 1,1 % gefallen. Zumindest für Istat.
(Unioneonline / EF)