Heiligabend mit Laufen und Schwitzen auf dem Platz, morgen zu Hause. Aber über Santo Stefano zurück nach Assemini. Für Davide Nicolas Rossoblù gibt es nur wenige Partys, am Samstag um 18 Uhr findet Inter im Unipol Domus statt. Und Cagliari muss versuchen, auch in einem Spiel Punkte zu holen, das auf dem Papier unmöglich erscheint.

Abgesehen von Venezias Rückkehr in den Wettbewerb dank des Sieges gegen die Rossoblù hat sich an der Rangliste nichts geändert. Selbst Como kam gestern wie die anderen Konkurrenten um die Rettung nicht weiter und besiegte Inter. Cagliari muss sich in der Zwischenzeit auch auf den emotionalen Schock des Trainerwechsels bei Monza, dem Gegner der Rossoblù am Tag vor dem Dreikönigstag am letzten Tag der ersten Runde, vorbereiten.

Nicola muss im Hinblick auf das Spiel am Samstag gegen Inter erneut über einen Ersatz für Luvumbo nachdenken. Der angolanische Stürmer arbeitet separat: Er erholt sich, wird aber bei den Nerazzurri nicht dabei sein. Jetzt richten sich Ziel und Hoffnung auf Monza. Der Trainer bewertet derzeit auch die Bedingungen von Mina, die vor dem Ende des letzten Spiels gegen Venezia abgereist ist.

Beim kolumbianischen Verteidiger gibt es das übliche Wadenproblem, das mit Sorgfalt und Vorsicht behandelt werden muss, um längere Unterbrechungen zu vermeiden. Er könnte noch bei Inter zum Einsatz kommen: Die nächsten Tage werden entscheidend sein. Grundlegende Schulung, um auch zu verstehen, wie das Anti-Inter-Modul aussehen wird. Nicola könnte zum 4-3-1-2 zurückkehren. Aber es besteht auch die Versuchung, sich mit einem 3-5-2 zu spiegeln, ähnlich wie am Sonntag gegen Venezia. Beharrt auf Gaetano als zweitem Stürmer neben Piccoli. Oder indem man direkt zwei reine Angreifer und damit Piccoli und Lapadula zusammen aufstellt. Und mit Pavoletti der Mann der letzten halben Stunde.

(Uniononline)

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