Erwartetes Ergebnis und insgesamt auch erwartete Leistung in Bologna: Virtus bleibt in Italien mit der vollen Punktzahl und besiegt Dinamo mit 80:66. Zu großer technischer und kompakter Abstand zwischen den beiden Teams. Die 16:1-Pausenpause im dritten Viertel war entscheidend: von 22:28 für die Blau-Weißen auf 38:29 für die Heimmannschaft. Tyree und Charalampopoulos sind sehr ungenau: 4/21 zwischen ihnen. Diop und Cappelletti haben sich gut geschlagen, Treier und Whittaker haben es besser gemacht, aber es gibt noch viel zu tun.

Dinamo startet stark mit Tyree und Whittaker: 0-6 nach 2 Minuten. Von der Auszeit an kommt Virtus kraftvoll heraus und mit Smiths Dreierversuchen scheinen sie in der Lage zu sein, davonzukommen (17-12 in der 8. Minute), aber zwei Bomben von Kruslin bescheren den Blau-Weißen das erste Viertel.

Zu Beginn des zweiten Viertels standen die Banco mit zwei Freiwürfen von Treier ebenfalls bei +6, doch Virtus nutzte seine körperliche Stärke im Strafraum (Rebounds 16-7) und erzielte ein 12:0-Break, das das Spiel drehte. Zur Pause lag Sassari mit 10 Punkten Rückstand zurück.

Bei der Rückkehr auf das Parkett landen die Blau-Weißen ebenfalls bei -12, sie gehen mit Stolz stromaufwärts, aber Kruslin verfehlt den Pass auf die Aktion, der -5 wert gewesen wäre, und Virtus schießt weg: 64-50.

Dinamo gibt nicht auf, sie nutzen auch die Match-Up-Zone, aber Treiers Dreier von 68:60 in der 34. Minute ist der letzte Atemzug, Bologna gewinnt an Höhe und stellt sicher.

Die Anzeigetafeln

Virtus Bologna: Lundberg 10 Belinelli ne, Pajola 8 Smith 13 Mascolo, Shengelia 10 Hackett 4 Menalo, Mickey 10 Abass 14 Cordinier 9 All. Banchi.

Dinamo Sassari: Cappelletti 7 Pisano ne, Treier 11 Tyree 7 Kruslin 7 Whittaker 9 Raspino ne, Gentile 2 Diop 11 Gombauld 6 McKinnie 4 Charalampopoulos 2 All. Bucchi.

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