Ein verrücktes Spiel, unvorhersehbar in seinem Verlauf: von 0-11 auf +26 und die letzte Angst, wenn Trient naht. Am Ende begrüßt PalaSerradimigni jedoch den legitimen Sieg von Dinamo, der Trento mit 80:73 besiegte und beweist, dass sie auf dem Weg sind, ein Team zu werden.

Beste des Spiels waren Tyree und Charalampopoulos mit jeweils 20 Punkten. Gombauld schaffte mit 14 Punkten und 9 Rebounds fast ein Double Double. Auch Gentile schnitt mit 15 Punkten hervorragend ab.

Schockierender Start: Trento bestraft die Sassari-Verteidigung dafür, dass sie zu viel Platz am Torbogen gelassen hat: drei Dreier, ein Offensiv-Rebound von Grazulis und nach drei Minuten steht es 0:11. Sassari wacht mit Charalampopoulos (11-16) im Angriff auf, hat aber Probleme mit dem Allcourt-Pressing der Gastmannschaft.

Auswechslungen verändern das Spiel. Mit Gentile, Tyree und Treier gelingt Dinamo ein 17:0-Break, das das Spiel wie angegossen dreht. Sassari geht in der 17. Minute mit 39:23 in Führung, Tyree scheint unaufhaltsam zu sein.

Nach der Pause hat Dynamo immer noch Gas und wird von Gombauld (zwei Dunks), Charalampopoulos und Tyree in der 27. Minute sogar auf +26 gesteigert. Trient wird vernichtet.

Im letzten Viertel verteidigt Trento jedoch stark und es ist Dinamo, der langsamer wird und fast aufhört. Gombauld und Charalampopoulos waren glücklich, aber beim Stand von 80:73 in der 39. Minute herrschte ein wenig Angst.

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