Auf Sardinien wenden 39 Städte und Touristenorte die Kurtaxe an und haben seit 2022 insgesamt 19,2 Millionen Euro eingenommen. Im Sommer ist bei mehr Gästen und längeren Anmeldezeiten mit einer Steigerung zu rechnen.

Die Zahlen, Probleme und Trends – in Italien und im Ausland – werden von der nationalen Touristensteuer-Beobachtungsstelle gesammelt, die von JFC Tourism & Management verwaltet wird, einem Beratungs- und Marketingunternehmen unter der Leitung von Massimo Feruzzi.

Im Detail erhebt die Insel 3,1 % der nationalen Quote. Die zehn Gemeinden, die am meisten sammeln, sind: Arzachena (2 Millionen 110 Tausend Euro); Olbia (2 Millionen 088 Tausend); Villasimius (1 Million 922 Tausend); Palau (1 Million 243 Tausend); Santa Teresa Gallura (1 Million 224 Tausend); Budoni (1 Million 164 Tausend); Alghero (1 Million 155 Tausend); Cagliari (1 Million 049 Tausend); San Teodoro (913 Tausend); Golfo Aranci (797 Tausend).

Schlusslicht der Tabelle ist Torpé mit einem Einkommen von 2.601 Euro.

In Cagliari reicht die Steuer von 2 Euro in Hotels mit 4 Sternen oder mehr bis 1 Euro in Hotels mit 1 oder 2 Sternen, 1,5 Euro in Nicht-Hotelstrukturen, die Verwaltung hat geprüft, ob sie auf 3 Euro erhöht werden soll, aber das wird es schließlich im Jahr 2024 beginnen.

Christine Kosso

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