Positive Nachrichten in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 aus dem Verkaufssektor in Sardinien: Die Nachfrage stieg um 18 Prozentpunkte und die Durchschnittspreise der zum Verkauf stehenden Häuser stiegen um 0,5 %. Der letztgenannte Wert tendiert in Richtung Stabilität, während die angebotenen Aktien sinken (-8,6 %), was auf einen gesunden Immobilienmarkt hinweist.

Dies wird durch das vierteljährliche Observatorium zum sardischen Wohnungsmarkt des Portals Immobiliare.it bestätigt.

In Bezug auf den Mietsektor beginnt 2022 mit einem deutlichen Anstieg der Preise (+ 6,8 %) und einem entsprechenden Rückgang der Anzahl der auf dem Markt verfügbaren Wohnungen (-4 %), aber auch mit einem Rückgang der Nachfrage um 8,6 Prozentpunkte.

STÄDTE UND PROVINZEN - In den sardischen Städten und Provinzen bleibt die Preisentwicklung stabil. Die einzige Ausnahme stellt Oristano dar, wo es in der Stadt ein Wachstum von 5,6 Prozentpunkten gibt. Die Provinz blieb dagegen stabil (+ 0,4 %).

Die Provinz Sassari ist diejenige, in der der Kauf eines Hauses mehr kostet: Hier müssen Sie 2.538 Euro / m² einplanen, während in der Stadt mit 1,7 Prozentpunkten der höchste prozentuale Verlust zu verzeichnen ist. In der Provinz Südsardinien, wo die Preise zu den niedrigsten der Region zählen, ist ebenfalls ein stark rückläufiger Bestand zu verzeichnen (-25,6 %).

Auch bei der Nachfrage schneidet Sassari sehr gut ab: Die Hauptstadt verzeichnet in der Region sogar den stärksten Anstieg der Nachfrage nach Kaufobjekten (+ 37,9 %).

TRENDMIETEN - An der Mietfront sind die geforderten Durchschnittsmieten fast überall gestiegen, aber selbst in diesem Fall gibt es Ausnahmen. Dies sind im Einzelnen die Provinz Nuoro (-8,3 %) und die Stadt Sassari (-2,9 %). Die Provinz Sassari wird mit einem durchschnittlichen Euro/m2 von 14,1 Euro nicht nur als die teuerste bestätigt, sondern dies auch noch bei einem Plus von über 8 Prozentpunkten.

Wie im Fall des regionalen Trends sind auch in den verschiedenen Städten und Provinzen oder zumindest in fast allen die Immobilienbestände auf dem Markt trotz des gesunkenen Interesses an Mietobjekten in sardischen Städten zurückgegangen.

Einzige Ausnahme sind die Bundesländer, in denen das Interesse hingegen deutlich gestiegen ist und fast überall 20 Prozentpunkte übersteigt.

(Unioneonline / vl)

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