Am ersten Septemberwochenende ist wie gewohnt das Ambrosetti Forum zurück, nun in seiner 48. Ausgabe, die noch in einer „phygitalen“ Version, also teils in Präsenz, teils digital, stattfindet.

Zu den Themen im Vordergrund, in der historischen Zentrale der Villa d'Este in Cernobbio, gehören die Inflation, die Energiekrise mit der Kürzung der Gaslieferungen durch Russland, der Krieg in der Ukraine und wieder Covid. Und dann der Wahlkampf mit Politikern, der Elite der Finanzen und der Wirtschaft und diversen Ministern, die beim Termin am Comer See anwesend waren.

Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj eröffnete das Forum am ersten Tag in einer Videokonferenz-Intervention.

Der morgige Tag konzentriert sich stattdessen auf Europa und auf die Botschaft von Staatsoberhaupt Sergio Mattarella. Endlich, am Sonntag, alles für Italien, da der Wahltermin am 25. September immer näher rückt.

Il presidente Zelensky in videocollegamento (Ansa - Bazzi)
Il presidente Zelensky in videocollegamento (Ansa - Bazzi)
Il presidente Zelensky in videocollegamento (Ansa - Bazzi)

ZELENSKY – In seiner Rede zur Videoverbindung betonte Selenskyj, dass „der Schutz des Kernkraftwerks“ „ein Schutz vor einer nuklearen Katastrophe“ sei, und wünschte, Mario Draghi „in Italien treffen zu können.“ Der Präsident dankte dann unserem Land "für die Unterstützung meiner Nation, für die Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen. Wir werden es nie vergessen. Ehre sei Italien". Das Publikum applaudierte ihm lange.

(Unioneonline / ss)

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