Basketball ist nicht die einzige Sportart, die um Silvio Angius im Alter von 84 Jahren trauert. Der Basketball-Champion aus Sassari war mit 1,90 Metern eine bemerkenswerte Größe für die 1960er und 1970er Jahre. Seine Eleganz, ein guter Wurf aus mittlerer Distanz und sein Gespür für die Fehler seiner Mitspieler trugen dazu bei und brachten ihm den Spitznamen „König der Abstauber“ ein.

Er trug das Trikot von Olimpia Cagliari in der zweiten Liga und kehrte 1966 nach Sassari zurück, um Dinamo zu verstärken, das gerade in die Serie C, damals die dritte Liga, aufgestiegen war. Dort blieb er bis Mitte der 1970er Jahre.

Er hinterließ nicht nur ein wunderbares Erbe, sondern auch drei Kinder, die ganz selbstverständlich mit Basketball anfingen: Fabio, Loredana und vor allem Luca, der bei Dinamo in seine Fußstapfen trat und Anfang der 1990er Jahre in der Serie A2 spielte, wo er das Familienerbe fortführte, wenn auch als Point Guard, mit einem Drei-Punkte-Wurf, der sowohl in der Ausführung als auch in der Genauigkeit vorbildlich war.

© Riproduzione riservata