Immer an der Spitze der Charts, von Generation zu Generation geliebt, wird Vasco Rossi morgen 70 Jahre alt. Ein besonderer Anlass, der mit einer Reihe von Jubiläen verbunden ist, die eine Handvoll Tage umfassen.

So feierte er am 29. Januar den 40. Jahrestag seines ersten Auftritts auf der Bühne des Sanremo Festivals mit „Vado al massimo“, einem Song, der zwar die letzten Plätze erreichte, aber großen Erfolg hatte. Und dieses Jahr im Ariston Rkomi, einem der interessantesten Protagonisten der neuen Musikszene, schlug er am Coverabend ein Medley aus drei alten Klassikern von Blasco vor.

Und er, der Komandante, schreibt seit Jahren Lieder, die von seinen Emotionen inspiriert sind, aber was die wenigsten wissen, ist, dass hinter dem Künstler tatsächlich ein Gepäck aus raffinierten Lesarten und großer Sensibilität steckt. Als er zum Beispiel „Jenny is crazy“ sang, war das 1977, eine Zeit, in der es fast tabu war, über Depressionen zu sprechen, weil sie nicht als Krankheit galten und die Betroffenen nicht als krank, sondern als verrückt galten.

Jene Welt, die Vasco weiterhin mit seinen Versen repräsentiert und die die Jugend von heute immer noch als eines der seltenen Beispiele betrachtet.

(Unioneonline / ss)

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