„2027 Escape from Democracy“: Sergio Rizzo in Porto Cervo mit Fulvio Giuliani
Das neue Buch des Journalisten wird am Mittwoch vorgestelltPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
In Gallura wird das Treffen mit hochrangigen Journalisten mit Sergio Rizzo fortgesetzt, das am Mittwoch um 19:30 Uhr auf dem Hauptplatz von Porto Cervo erwartet wird.
Rizzo, der regelmäßig für Corriere della Sera, Repubblica, MF-MilanoFinanza und L'Espresso schreibt, wird am Abend zusammen mit La Ragione-Herausgeber Fulvio Giuliani, der an der Veranstaltung mitwirkte, „2027 Escape from Democracy“ vorstellen. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltung ist Teil des Literaturfestivals Porto Cervo Libri.
Der breiten Öffentlichkeit ist Rizzo bekannt als Autor des Essays „La Casta“, den er gemeinsam mit Gian Antonio Stella verfasste – der auch „La deriva“ mitschrieb – sowie anderer erfolgreicher Werke, zuletzt „02.02.2020. Die Nacht, in der wir den Euro verließen“, „Das Gedächtnis des Hamsters“, „Absolute Macht. Die hundert Richter, die Italien regieren“, „Die Renten-Titanic. Warum der Wohlfahrtsstaat sinkt“ und „Io So‘ Io. Wie Politiker wieder unantastbar geworden sind“, sowie als regelmäßiger Gast bei Giovanni Floris und Di Martedì. In seinem neuesten literarischen Werk versucht Rizzo, ein futuristisches (aber plausibles) Italien zu zeichnen, das vom Klimawandel verwüstet wird und in dem fast niemand zur Wahl geht.
Das Buch erklärt, dass politische Fantasien nicht so abwegig sind, wie sie scheinen. Tatsächlich löst die fast vollständige Enthaltung eine Reihe von Notlagen aus, die sich in eine scheinbar unumkehrbare Demokratiekrise verwandeln, als der vom Volk gewählte Premierminister – der entscheidende Führer einer rechten Koalition – sich scheinbar in Luft auflöst. Während die Justiz eine mysteriöse Reihe von Anschlägen untersucht, bricht die Wirtschaft zusammen, und die Europäische Union blickt mit entsetzter Sorge auf Italien: Die Halbinsel ist Opfer einer Eskalation, die sie in eine rückwärtsgewandte und fremdenfeindliche Demokratie verwandelt, und Gerüchte über internationale Verschwörungen gewinnen an Boden. Die Heldentat eines Kapitäns der Küstenwache, eines albanischen Einwanderers, der eingebürgert wurde, könnte die Situation umkehren: ein Mann der Ordnung mit einer Gewissenskrise.
Das Ergebnis ist ein ironisches Porträt der italienischen Politik, ein Zerrspiegel ihrer tiefsten Impulse und eine klare Warnung vor dem, was aus uns werden könnte. Nicht zu verpassen.